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heldenreich

Am Samstag, den 25.09.2010 um 19.30 Uhr und am Sonntag, den 26.09.2010 um 16.30 Uhr präsentierte das Jugendorchester Duisburg unter der Leitung seines neuen Dirigenten Tobias Füller sein neues musikalisches Projekt „heldenreich“. Mit den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) hatten wir einen Kooperationspartner und Sponsor gefunden, der uns mit der Kranschulhalle einen besonderen Konzertort zur Verfügung stellte. Diese für Ausbildungszwecke genutzte große Industriehalle wurde für die Konzerte zu einem Konzertsaal der besonderen Art umgewandelt. Dank ihrer Wirkung wurde mit Hilfe einer Bühne und Lichtelementen eine einzigartige, klangvolle Atmosphäre geschaffen und somit war sie besonders geeignet für unser Thema. Denn Helden brauchen schließlich Raum!

Als Vorlage für das Konzept von „heldenreich“ diente der Zyklus der Heldenreise von Campbell und Vogler. Diese haben die Heldenfahrt als ein Grundmuster von Mythologien wissenschaftlich erforscht und die einzelnen Stationen einer Heldenreise gegliedert. Unser Held hat auf seiner abenteuerlichen Reise ebenfalls diese Stationen durchlaufen. Er hat den Ruf (seinen Auftrag) erhalten und ist zu einer Reise aufgebrochen. Dabei stieß er auf Probleme, aber auch auf übernatürliche Hilfe. Er musste Prüfungen bestehen und kämpfte gegen Widerstände. Er musste seine imaginäre Welt verlassen, um in der Alltagswelt seine Heldentaten zu vollbringen. Er selbst erfuhr sich dabei neu!

Musikalisch hat das Jugendorchester Duisburg dabei wieder alle Register gezogen. Von Wagner über Schumann bis Mussorgski und Adams. Von der Gregorianik über zeitgenössische Musik bis hin zu populärer Filmmusik waren zahlreiche Musikstile vertreten. Auch dieses Mal hat das JOD gesungen aber, anders als erwartet. Unterstützt wurde das Orchester unter anderem von Schauspielern und Sängern sowie durch eigens für das Konzert produzierte Filme.

Location

Kranschulhalle auf dem HKM-Gelände

Mit den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) hatten wir einen Kooperationspartner und Sponsor gefunden, der uns mit der Kranschulhalle einen besonderen Konzertort zur Verfügung stellte.